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Veröffentlichung:	September 2019
Genre:	Architektur, Archäologie, Kunst
	Afrika / Antike Kunst / Archäologie / auseinandersetzen / Berlin / Berliner Schloss / Denkmalschutz- und Kulturgüterschutzrecht / Emmanuel Macron / Hartmut Dorgerloh / Humboldt-Forum / Illegaler Handel / Kolonialismus / Kulturschutzgesetz / Künste, Bildende Kunst allgemein / Kunstgeschichte / Kunsthandel / Kunstraub / Monika Grütters / Museen / Museum / Museums- und Denkmalkunde / Organisationen, Museumswissenschaft / Ozeanien / Palast der Republik / Plünderungen / Raubgrabung / Sozialwissenschaften, Soziologie / Südsee
ISBN:	9783962890582
EAN-Code:	9783962890582
Verlag:	Ch. Links
Einband:	Kartoniert
Sprache:	Deutsch
Dimensionen:	H 205 mm / B 125 mm / D 20 mm
Gewicht:	278 gr
Seiten:	224
Illustration:	43 schw.-w. Abb.
Zus. Info:	PB
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Inhalt:

Warum lagern eigentlich Millionen Objekte aus Afrika und Übersee in deutschen Museen? Auf welche Weise sind sie dorthin gelangt? Und wie lässt es sich erklären, dass die Debatte um Raubgut, die schon vor Jahrzehnten geführt wurde, erst heute Wirkung zeigt? Sollen die Artefakte zurückgeben werden, oder ist Restitution nur ein Ablasshandel? In einer Mischung aus Reportage, Essay und Analyse nähert sich Moritz Holfelder der Geschichte und Gegenwart des Kolonialismus. Er besucht deutsche und europäische Museen, Künstler und Filmemacher und erkundet den verschiedenartigen Umgang mit Kulturgütern ungeklärter Herkunft. Ausgehend von dem Vorstoss des französischen Staatspräsidenten Macron zu einer radikalen Rückgabe entwickelt er Vorschläge zum Umgang mit der kolonialen Vergangenheit.